Wer wir sind.
Wir entwicklen und vermarkten Produkte, die als Trigger für neue, gute Gewohnheiten fungieren und das Leben ihrer Besitzer so ganz unmerklich bereichern.
Die Menschen dahinter.
Daniel Kövary
"Ich genieße jeden Moment, den ich mit meiner Arbeit für den stuul verbringe. Es fühlt sich für mich eher wie ein Hobby an und das ist eigentlich das Schönste daran, wenn man seiner Leidenschaft auch im Beruflichen folgt. Mein Ziel: In ein paar Jahren wird es neben dem großartigen SquattyPotty aus den USA eine zweite Toilettenhocker-Marke geben, die jeder kennt: Unseren stuul aus Deutschland."
Philipp Benz
"Ich bin ein großer stuul-Fan der ersten Stunde und stolz darauf, Kunde Nr. 1 zu sein. Ich habe seitdem die neuesten Entwicklungen immer sehr genau verfolgt und wollte irgendwann nicht mehr nur von der Seitenlinie aus zusehen, sondern mich aktiv einbringen und meinen Freund Daniel bei diesem fantastischen Projekt unterstützen. Da ich aus einem großen Konzern komme, fühlt sich die Arbeit am stuul-Projekt an wie ein Crashkurs in Unternehmertum. Ich liebe es!"
Hör Dir die ganze "stuul story" in einer der beiden PODCAST Episoden an.
Unsere Story.
Alles fing damit an, dass unser Co-Founder Daniel Kövary vor einigen Jahren den Bestseller “Darm mit Charme” von Giulia Enders gelesen hat. In diesem Buch über den faszinierenden und vielfach unterschätzen menschlichen Darm wird auf den ersten Seiten ausführlich beschrieben, dass die in der westlichen Welt üblichen Sitztoiletten - und im Speziellen die Sitzhaltung, die wir darauf einnehmen - weder natürlich noch gesund sind. Von der Natur vorgesehen ist eine Hocksitzhaltung, wie sie in vielen Drittweltländern noch heute üblich ist.
Es ist aber recht einfach für uns, die wir meist alle Standard-Toiletten im Bad haben, hier Abhilfe zu schaffen: Um eine Hockhaltung auf dem Klo einzunehmen, reicht es nämlich schon, sich einen Hocker vor die Toilette zu stellen. Der positive medizinische Effekt von Toilettenhockern wurde bereits durch eine Studie der Ohio State University wissenschaftlich nachgewiesen. Kein Wunder also, dass es bereits mehrere sehr erfolgreiche "Toilettenhocker" auf dem Markt gibt, die dieses Problem adressieren.
Daniel war sofort von dieser einfachen Lösung überzeugt. Er kaufte sich einen handelsüblichen Toilettenhocker und stellte ihn in sein Badezimmer. Als seine Frau wenig später nach Hause kam und das weiße Plastikteil vor dem Klo sah, gab es einen kurzen Aufschrei und der Hocker wurde wieder aus dem Bad verbannt. Als Innenarchitektin war ihr dieser Hocker einfach zu hässlich und für Besucher nicht vorzeigbar.
Da Daniel aber nicht auf seinen Hocker verzichten wollte, hat er lange darüber nachgedacht, wie dieses Problem zu lösen sei. Irgendwann wurde ihm klar, dass es nicht an der Funktionalität, sondern am Design des Hockers lag, dass seine Frau ihn aus dem Badezimmer verbannt hatte. Wäre er ansprechender und nicht sofort als Hocker erkennbar, hätte seine Frau ihn ohne Weiteres im Bad akzeptieren können.
So führte diese missglückte Überraschung schließlich zur Entwicklung des Toilettenhockers „stuul“. Gemeinsam mit dem ehemaligen BMW-Designer Ralph Bremenkamp hat Kövary dieses wichtige Möbelstück von Grund auf neu entwickelt. stuul besteht aus zwei identischen Einzelhockern, die wie Puzzleteile platzsparend ineinander gesteckt werden können. So ist der stuul auf den ersten Blick überhaupt nicht als Toilettenhocker erkennbar und wird zu einem modernen gesundheitsfördernden Design-Objekt für das Bad. Zudem wird er klimaneutral in Deutschland produziert und ist zu 100% recycelbar.